PlanB, Bayerns Gründerwettbewerb für biobasierte Geschäftsideen, fand im Januar 2019 nun das dritte Mal statt. „Grüne Startups“ stellen ihre Geschäftsideen einem breiten Publikum aus der Industrie, Finanz- und Venture-Capital-Branche, Politik und Forschung vor. Die besten Ideen werden prämiert. Neben Preisgeldern bekommen die Jungunternehmer auch die Chance auf Business-Kontakte und zielgenaue Vermarktungs- und Finanzierungsstrategien. Was alle Gründer bereits bewiesen haben: Sie haben den Mut, auf nachhaltige Ideen zu setzen.
Starthilfe für grüne Ideen
Die Raiffeisenbank Straubing unterstützt den Gründerwettbewerb PlanB
Die Raiffeisenbank Straubing unterstützt den Wettbewerb nicht nur finanziell, sondern öffnet den grünen Gründern auch die Tür für individuelle Geschäftsbeziehungen. Vorstand Stefan Hinsken, als Juror, Sponsor und Finanzexperte, betonte in seiner Rede, wenn ein Jungunternehmer für seine Idee brenne und der Businessplan ausgearbeitet ist, unterstütze man diesen gerne. Zusätzlich gab Hinsken im Vorfeld des Wettbewerbs den Startups bereits in einem Vortrag hilfreiche Tipps und Insights zum Thema Existenzgründung und Finanzierung.
Angetreten, um sich die Preise zu sichern: A+pro, Acticell, Freisicht sustainable eyewear, Regiothek und Seebeck250. In ihren Pitches (Kurzpräsentation) sollten die Finalisten in kürzester Zeit ihre Idee auf den Punkt bringen und sowohl der Live-Jury als auch dem Publikum zeigen, wie sie mit ihrem Business die Bioökonomie bereichern wollen. Nach der Juryberatung in der Pause standen die Sieger fest. Platz 3 ging an Timo Broeker von a+pro aus Lemgo und seiner Technologie, vegane Proteine aus Agrarreststoffen wie Rapspresskuchen herzustellen. 3.500 € und damit Platz 2 ging nach Österreich: Acticell hat ein toxische Chemikalien einsparendes Verfahren zur Färbung von Jeans entwickelt. Sieger des Abends: Sebastian Wittmann von Freisicht sustainable eyewear aus Freising. Mit seinen technologisch einzigartigen und anspruchsvoll designten Massivholzbrillen sicherte er sich nicht nur den Publikumspreis, sondern auch den ersten Platz der Jury.